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Spätestens mit vollendetem 18. Lebensjahr kommt bei zahlreichen Menschen der Wunsch auf, den Führerschein zu machen, um sich frei fortbewegen zu können. Doch der Weg zum Führerschein kann steinig sein, denn dieser ist mit hohen Kosten verbunden, die sich insbesondere junge, aber auch viele erwachsene Menschen häufig nicht leisten können. 1.500 bis 2.000 Euro müssen eingeplant werden, manchmal auch mehr, falls die Prüfungen nicht bestanden oder die vorgeschriebenen Fahrstunden nicht ausreichen. Hier kann ein Kredit für die Fahrschule Abhilfe schaffen.
Finanzierung des Führerscheins
Ein Kredit für die Fahrschule wird meist als Kleinkredit aufgenommen. Die Gewährung ist wie bei jedem Kredit grundsätzlich von der Kreditwürdigkeit, der Bonität und von möglichen Sicherheiten abhängig. Wenn ein Kreditgeber nicht die Sicherheit bzw. Garantie hat, dass der Kredit getilgt werden kann, wird das Darlehen auch nicht genehmigt werden. In vielen Berufen jedoch wird ein Führerschein vorausgesetzt, da dieser für die Ausübung notwendig ist. Die Wahrscheinlichkeit, eine Arbeit zu finden, steigt mit einem Führerschein insbesondere für Arbeitslose und Auszubildende.
In vielen Fällen leistet daher auch das Arbeitsamt Zuschüsse. Kreditinstitute, Banken und seriöse Online Kreditgeber haben diese Situation ebenso erkannt und sich darauf spezialisiert. Sie kalkulieren mögliche Kredite trotz einkommensschwacher Lebenssituationen. Die Fahrschule selbst darf keinen Kredit vergeben, jedoch dürfen sie eine Stundung ermöglichen. Neben herkömmlichen Kreditanbietern besteht auch die Möglichkeit, Privatpersonen wie Verwandte oder Bekannte um einen Kredit für die Fahrschule zu bitten. Dies hätte den Vorteil, dass das Darlehen in der Regel zinslos vergeben wird.
Möglichkeit zur Bewilligung eines Kredits
Selbst mit einem geringen Einkommen ist es teilweise möglich, einen Kredit für den Führerschein gewährt zu bekommen, wenn die Voraussetzungen stimmen. Zu möglichen Sicherheiten zählt beispielsweise eine kapitalbildende Lebensversicherung, mit welcher der Kredit abgesichert werden kann. Ebenso wird die Chance auf einen Kredit erhöht, wenn ein Bürge zur Verfügung gestellt wird, denn dadurch verringert sich für die Bank das Risiko eines Kreditausfalls maßgeblich.
Der Bürge muss natürlich über eine einwandfreie Bonität verfügen, denn er verpflichtet sich, im Falle von Zahlungsschwierigkeiten des Kreditnehmers für die Rückzahlung der Raten aufzukommen. Häufig stellt dies eine Bedingung für Schüler, Hausfrauen, Hartz 4 Empfänger, Personen mit einem negativem Schufa-Eintrag oder Alleinerziehende, die von einer staatlichen Unterstützung leben dar. Eine Bürgschaft ist grundsätzlich eine Vertrauensangelegenheit, die nicht missbraucht werden sollte.
Privatkredit als Alternative
Ein weiterer Ausweg, um einen Kredit für die Fahrschule bewilligt zu bekommen, kann ein Privatkredit sein. Dieser kann im Familien- oder Freundeskreis verliehen werden, was den Vorteil hätte, dass das Darlehen in der Regel ohne Zinsen verliehen wird und die Rückzahlung der Raten meist individuell und unbürokratisch geregelt wird. Mittlerweile ist der Privatkredit jedoch nicht mehr nur unter bekannten Menschen, sondern ebenso im Internet möglich.
Auf vielen Webseiten stellen mittlerweile Privatpersonen ihr Geld zur Verfügung, um bedürftigen Menschen zu helfen und nebenbei Rendite zu erwirtschaften. Wie bei jedem anderen Kredit sollten auch herbei die Angebote gründlich untersucht und miteinander verglichen werden, um einen günstigen Kredit mit fairen Konditionen zu beantragen und nicht in einer Kostenfalle zu tappen, denn unter den vielen Anbietern gibt es leider auch unseriöse Kreditanbieter.