Kredit für Freiberufler

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Sein eigener Chef sein, unabhängig und die kreative Freiheit genießen: Sich selbstständig zu machen, davon träumen viele Arbeitnehmer. Jedoch müssen die meisten Menschen, die sich selbst verwirklichen möchten, mit einigen Anfangsschwierigkeiten rechnen. Freiberufler müssen sich in der Regel immer wieder mit guten Konzepten um wichtige Gelder bemühen. Zum Glück haben sich immer mehr Banken mittlerweile auf die Bedürfnisse von Selbstständigen eingestellt, damit diese ihre Visionen verwirklichen können. Dieser Ratgeber erläutert die Möglichkeiten und die Besonderheiten.

Kredit für Freiberufler – die Besonderheiten

Freiberufler (Künstler, Journalisten, Ärzte etc. oder sonstige Gewerbetreibende) haben häufig Probleme, einen Kredit zu bekommen, selbst bei einer guten Prognose und auch wenn sie hohe Einnahmen nachweisen können. Der Grund liegt darin, dass sie ein unregelmäßiges Einkommen haben und zudem ein großer Unsicherheitsfaktor besteht, ob die Auftraggeber und Kunden pünktlich bezahlen. Auch wenn dies nicht der Fall ist, müssen Freiberufler ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Aus diesem Grund vergeben viele Banken nur unter strengen Voraussetzungen einen Kredit für Freiberufler. Sie dürfen beispielsweise nicht von nur einem Auftraggeber abhängig sein, sondern müssen mehrere feste Auftraggeber nachweisen. Gute Aussichten bestehen, wenn ein regelmäßiges Einkommen und eine gute Bonität nachgewiesen werden kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Kredit für Freiberufler.

Ratenkredit

Eine Möglichkeit besteht im Ratenkredit. Da dieser nicht zweckgebunden ist, kann er für private Ausgaben jeglicher Art genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass gut geplant werden kann, da monatlich eine feste Rate gezahlt wird und die Zinsen über die gesamte Kreditlaufzeit stabil bleiben. Die Anbieter sollten jedoch gründlich miteinander verglichen werden, da sich die Konditionen zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Die Sollzinsen sind im Allgemeinen günstiger, wenn der Kreditnehmer eine gute Kreditwürdigkeit aufweist.

Abrufkredit

Dieser Kredit wird ebenso als Rahmenkredit bezeichnet und ist insbesondere dann geeignet, wenn der Kreditnehmer regelmäßig die Sicherheit von finanziellen Reserven genießen möchte. Hierbei wird ein Kreditrahmen in einer festgelegten Höhe vergeben, der nach Belieben ausgeschöpft werden kann. Meist ist die Rückzahlung flexibel gestaltet. Es wird eine monatliche Mindesttilgung vereinbart, wobei Zinsen nur berechnet werden, wenn der Kredit genutzt wird. Wenn er ruht, bleibt er zinsfrei. Wenn die Bonität einwandfrei ist, kann der Abrufkredit in der Regel unbegrenzt lange beansprucht und bei Bedarf zudem die Kreditsumme aufgestockt werden.

Voraussetzungen für einen Kredit für Freiberufler

Der Geschäftssitz sollte in Deutschland sein und die Selbstständigkeit seit mehreren Jahren bestehen. Neben der wirtschaftlichen Gesamtsituation ist insbesondere die Schufa-Auskunft entscheidend, denn durch diese erkennt der Kreditgeber, wie zuverlässig die Raten zurückgezahlt werden können. Ein Kredit ist auch bei einer negativen Schufa-Auskunft möglich. Wichtig ist das Einkommen, welches mit verschiedenen Nachweisen belegt werden muss. Die Basis der Kreditberechnung bilden die Einkommenssteuererklärung oder sonstige betriebswirtschaftliche Auswertungen.

Ein Bürge oder sonstige Sicherheiten können hilfreich sein

Eine Möglichkeit für einen Kredit für Freiberufler ist auch, einen Bürgen zu stellen. Dieser verpflichtet sich, bei einem Zahlungsausfall des Kreditnehmers die Raten zu übernehmen. Daher ist es ist erforderlich, dass die Bonität des Bürgen einwandfrei und ein ausreichendes Einkommen vorhanden ist. Wenn Sicherheiten wie eine Kapitallebensversicherung oder Immobilie vorhanden sind, sollten diese angegeben werden, denn damit kann der Kredit ebenso abgesichert werden.

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